A.L.P.H.A. Initiative verbessert die Gesundheit von Nutztieren und den Lebensunterhalt von Landwirten in Subsahara-Afrika mit 1,7 Milliarden Dosen von Impfstoffen und Arzneimitteln, die in vier Jahren verabreicht werden
Nach einer vierjährigen Kofinanzierung durch Zoetis und die Bill & Melinda Gates Foundation verbessern Kleinbauern ihre Produktivität dank neuer Diagnostika, Impfstoffe und Behandlungen.
ZAVENTEM, BELGIEN – 8. Juni 2021 – Zoetis hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt durch die Verbesserung der Tierversorgung zu ernähren, und setzt sein Engagement für eine globale Nachhaltigkeit mit dem neuen Programm Driven to Care fort, zu dem seine Initiative African Livestock Productivity and Health Advancement (A.L.P.H.A.) zählt.
Nach Angaben der FAO stellen Nutztiere für 600 Millionen der weltweit ärmsten Haushalte eine existentielle Einkommensquelle dar. Etwa 70 % der ärmsten Menschen auf der Welt hängen von Nutztieren ab, und die Tiergesundheit ist für eine nachhaltige Nutztierproduktion unverzichtbar.1 Die Reduzierung der Mortalität und Morbidität durch eine bessere Prävention, Detektion und Behandlung von Tierkrankheiten kann den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft in allen Regionen signifikant vermindern und die Produktivität erhöhen. Dies bedeutet eine umfassendere Überwachung und Impfung von Tieren, eine zunehmende Verwendung von Diagnostika und bessere Schulung zur verantwortungsvollen Verwendung von Antibiotika zur Bekämpfung von Bakterien.
Durch die Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen veterinärmedizinischen Impfstoffen, Medikamenten und Dienstleistungen, Diagnoselabornetzwerken sowie den Zugang zu Schulungen zur Tiergesundheit hat die Initiative A.L.P.H.A in ihrem vierten Jahr die Nutztiergesundheit in Afrika südlich der Sahara verbessert und die Existenzgrundlage der Landwirte positiv beeinflusst (Link zur Infografik).
„Studien belegen, dass Haushalte in einer Entwicklungsregion, die Nutzvieh erwerben, von höheren Einkommen, einer verbesserten Ernährung und einem besseren Zugang zu Geldquellen berichten. Die Tiergesundheit ist äußerst wichtig, indem sie einen Beitrag zu nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklungszielen und Geschäftsgelegenheiten in Afrika leistet“, sagte Glenn David, stellvertretender Vorsitzender und Präsident der Gruppe bei Zoetis. „In den vergangenen vier Jahren haben wir gezeigt, dass ein verbesserter Zugang zu Arzneimitteln und Technologien Landwirte dabei unterstützen kann, Tiere gesünder aufzuziehen und eine produktivere und nachhaltigere Lebensmittelversorgung und ein besseres Einkommen sicherstellen. Der erzielte Fortschritt ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und das Wohlbefinden ihrer Menschen entscheidend, insbesondere angesichts COVID-19 und zunehmender Hungersnot.“
In einer nur vierjährigen Tätigkeit hat A.L.P.H.A mehr als 1,7 Milliarden Impf- und Medikamentendosen sowie Diagnosesätze auf den Markt gebracht, mit denen 650.000 Tests an Geflügel und Wiederkäuern durchgeführt wurden.
In enger Zusammenarbeit mit den Behörden ist nun zusätzlich zum Diagnoseportfolio von Zoetis, das entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung des Tiergesundheitssektors beiträgt, für 85 neue veterinärmedizinische Produkte die Zulassung beantragt worden, und allein 2020 lieferten wir in Ländern der Initiative A.L.P.H.A. 35 Produkte (hauptsächlich zur präventive Versorgung) an die Märkte. Vor vier Jahren standen Landwirten für die Gesundheit ihrer Herden nur 4 Produkte von Zoetis zur Verfügung.
Ende 2020 waren in Afrika südlich der Sahara 10 vollständig betriebsbereite Labore für serologische Untersuchungen errichtet. Zoetis schulte insgesamt 13.234 Landwirte, Tierärzte und tiermedizinische Fachangestellte, deren Wirkungsbereich sich durch Train-the-Trainer-Programme auf schätzungsweise 657.800 Personen erweitert.
Einzigartige Lösungen zur Verbesserung der Tiergesundheit und der Nachhaltigkeit durch Kühlkettenmanagement
„Die Initiative A.L.P.H.A hat zur Verbesserung des Fachwissens von Tierärzten beigetragen, damit sie Landwirte bei der Verbesserung ihrer Produktivität unterstützen können und die Nachhaltigkeit des Sektors erhöht wird. Landwirte in der Region praktizieren nun bessere landwirtschaftliche Produktionsmethoden, erhöhen ihre Rentabilität, ihr Einkommen und ihre Lebensqualität“ sagte Dr. Ibrahim Ado Shuhu, Präsident der Nigerian Veterinary Medical Association (NVMA).
In der vierjährigen Aktivität von A.L.P.H.A hat sich die Bedeutung des Kühlkettenmanagements bis zur „letzten Meile“ als wichtige Erkenntnis herausgestellt. Da die meisten Impfstoffe aufgrund von Temperaturschwankungen infolge häufiger Störungen der Stromversorgung unbrauchbar werden können, lieferte A.L.P.H.A über 5-Jahres-Sponsoring-Vereinbarungen (zur Gewährleistung des Geräteeinsatzes) Spezialkühlschränke an 21 Partner. Die Spezialkühlschränke (Lite Vaccine Refrigerators mit Remote-Temperaturüberwachungsvorrichtungen) funktionieren auch ohne Stromversorgung, wodurch gewährleistet ist, dass Impfstoffe unabhängig von Stromschwankungen innerhalb ihrer zulässigen Temperaturbereiche gehalten werden.
Dr. Funmi Ojelade, Labortierarzt bei Chi Lab in Ibadan, Nigeria, sagte, dass „die bedeutendste Auswirkung der Initiative A.L.P.H.A darin besteht, dass sie sich an bodenständige Geflügelzüchter wendet, indem sie ihnen innovative Lösungen, Fortbildung und Diagnostika zur Verfügung stellt, und so dazu beiträgt, dass Kosten reduziert und betriebliche Verluste verringert werden. Tiere sind gesünder, produktiver und ermöglichen Landwirten eine Verbesserung ihrer Existenzgrundlage“.
Arbeit an Lösungen für UN Food Systems
Die Förderung einer schnellen Übernahme existierender, skalierbarer bewährter Praktiken und Werkzeuge auf dem Gebiet der Tiergesundheit und -haltung ist eine der von der UNFAO geförderten Lösungen, die die Emissionsbilanz der Nutztierhaltung um 30 % vermindern könnte. Die Auswirkung der Initiative A.L.P.H.A. und allgemeiner einer Entwicklung von Gemeinschaften über die Nutztierproduktivität besteht in einer Verbesserung der Nutztiergesundheit und somit der Förderung einer für die Natur positiven Proteinproduktion, der Zunahme der Nutzungseffizienz natürlicher Ressourcen, der Begrenzung des Bedarfs an neuen Agrarflächen und der Unterstützung einer wachsenden Bevölkerung.
„Einzigartig an unserem Ansatz ist die nachhaltige Perspektive. Sie spielt eine bedeutende Rolle dabei, den Unternehmergeist und das Verantwortungsbewusstsein in der Nutztierhaltung zu fördern. Die Stärkung der Landwirtschaft und des Veterinärwesens ist entscheidend, um Afrika südlich der Sahara dabei zu unterstützen, den steigenden Produktivitätsbedarf der Region nachhaltig zu decken“, sagte Dr. Gabriel Varga, Regionaldirektor Afrika südlich der Sahara bei Zoetis und Leiter der Initiative A.L.P.H.A.
Die Fallstudie „Projekt SHINE“: Die Förderung der Nutztiergesundheit trägt zu Stabilität und Frieden des Nomadenstamms der Fulani im Norden Nigerias bei
Seit Jahrzehnten stellt die Ansiedlung des ländlichen Nomadenstamms der Fulani in lokalen Gemeinschaften im Norden Nigerias eine Quelle für Spannungen in einer instabilen Region dar. A.L.P.H.A stellte in Zusammenarbeit mit der Universität Jos, Nigeria, durch die Verbesserung der Tiergesundheit, einen Zugang zu Diagnostika und gesundheitsbezogene Lösungen über mobile Tierarztkliniken und Schulungen positive Beziehungen her, um die Existenzgrundlage der Landwirte und das Einkommen örtlicher Gemeinschaften zu verbessern.
Durch die Einbeziehung von 15 Betrieben in die Schulung, die intensivere Überwachung von mehr als 5000 Rindern sowie die Ausbildung von 30 tiermedizinischen Fachangestellten ergaben sich positive Auswirkungen auf die Produktivität und das Einkommen lokaler Betriebe; die Schenkung von Ziegen an Familien, insbesondere an alleinerziehende Mütter und Witwen, war ein erster Schritt zum Aufbau einer regelmäßigen Nahrungs- und Einkommensquelle für die ärmste Bevölkerung in der Region.
„A.L.P.H.A hat der Gemeinschaft der Fulani, der veterinärärztlichen Gemeinschaft und der Nation als Ganzes zahlreiche Vorteile gebracht, indem der Zugang zu Tierarzneimitteln, Impfstoffen und Diagnosedienstleistungen erleichtert wurde", so Dr. Dare Omoniwa, veterinärmedizinisches Lehrkrankenhaus für Großtiere, Universität Jos, Nigeria.
„Die Medikalisierung von Tieren hatte große Auswirkungen. Ihr wirkungsvoller Einsatz bewirkte einen Aufbau von Einigkeit, Vertrauen und Frieden in der Region.“
Es ist von entscheidender Bedeutung, diese wichtigen Erkenntnisse, die die Rolle der Tiergesundheit bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Nutztierproduktion hervorheben, in den kommenden UN Food Systems Summit und die Folge-COP-26 einzubringen.
Nach Angaben der FAO stellen Nutztiere für 600 Millionen der weltweit ärmsten Haushalte eine existentielle Einkommensquelle dar. Etwa 70 % der ärmsten Menschen auf der Welt hängen von Nutztieren ab, und die Tiergesundheit ist für eine nachhaltige Nutztierproduktion unverzichtbar.1 Die Reduzierung der Mortalität und Morbidität durch eine bessere Prävention, Detektion und Behandlung von Tierkrankheiten kann den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft in allen Regionen signifikant vermindern und die Produktivität erhöhen. Dies bedeutet eine umfassendere Überwachung und Impfung von Tieren, eine zunehmende Verwendung von Diagnostika und bessere Schulung zur verantwortungsvollen Verwendung von Antibiotika zur Bekämpfung von Bakterien.
Durch die Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen veterinärmedizinischen Impfstoffen, Medikamenten und Dienstleistungen, Diagnoselabornetzwerken sowie den Zugang zu Schulungen zur Tiergesundheit hat die Initiative A.L.P.H.A in ihrem vierten Jahr die Nutztiergesundheit in Afrika südlich der Sahara verbessert und die Existenzgrundlage der Landwirte positiv beeinflusst (Link zur Infografik).
„Studien belegen, dass Haushalte in einer Entwicklungsregion, die Nutzvieh erwerben, von höheren Einkommen, einer verbesserten Ernährung und einem besseren Zugang zu Geldquellen berichten. Die Tiergesundheit ist äußerst wichtig, indem sie einen Beitrag zu nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklungszielen und Geschäftsgelegenheiten in Afrika leistet“, sagte Glenn David, stellvertretender Vorsitzender und Präsident der Gruppe bei Zoetis. „In den vergangenen vier Jahren haben wir gezeigt, dass ein verbesserter Zugang zu Arzneimitteln und Technologien Landwirte dabei unterstützen kann, Tiere gesünder aufzuziehen und eine produktivere und nachhaltigere Lebensmittelversorgung und ein besseres Einkommen sicherstellen. Der erzielte Fortschritt ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und das Wohlbefinden ihrer Menschen entscheidend, insbesondere angesichts COVID-19 und zunehmender Hungersnot.“
In einer nur vierjährigen Tätigkeit hat A.L.P.H.A mehr als 1,7 Milliarden Impf- und Medikamentendosen sowie Diagnosesätze auf den Markt gebracht, mit denen 650.000 Tests an Geflügel und Wiederkäuern durchgeführt wurden.
In enger Zusammenarbeit mit den Behörden ist nun zusätzlich zum Diagnoseportfolio von Zoetis, das entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung des Tiergesundheitssektors beiträgt, für 85 neue veterinärmedizinische Produkte die Zulassung beantragt worden, und allein 2020 lieferten wir in Ländern der Initiative A.L.P.H.A. 35 Produkte (hauptsächlich zur präventive Versorgung) an die Märkte. Vor vier Jahren standen Landwirten für die Gesundheit ihrer Herden nur 4 Produkte von Zoetis zur Verfügung.
Ende 2020 waren in Afrika südlich der Sahara 10 vollständig betriebsbereite Labore für serologische Untersuchungen errichtet. Zoetis schulte insgesamt 13.234 Landwirte, Tierärzte und tiermedizinische Fachangestellte, deren Wirkungsbereich sich durch Train-the-Trainer-Programme auf schätzungsweise 657.800 Personen erweitert.
Einzigartige Lösungen zur Verbesserung der Tiergesundheit und der Nachhaltigkeit durch Kühlkettenmanagement
„Die Initiative A.L.P.H.A hat zur Verbesserung des Fachwissens von Tierärzten beigetragen, damit sie Landwirte bei der Verbesserung ihrer Produktivität unterstützen können und die Nachhaltigkeit des Sektors erhöht wird. Landwirte in der Region praktizieren nun bessere landwirtschaftliche Produktionsmethoden, erhöhen ihre Rentabilität, ihr Einkommen und ihre Lebensqualität“ sagte Dr. Ibrahim Ado Shuhu, Präsident der Nigerian Veterinary Medical Association (NVMA).
In der vierjährigen Aktivität von A.L.P.H.A hat sich die Bedeutung des Kühlkettenmanagements bis zur „letzten Meile“ als wichtige Erkenntnis herausgestellt. Da die meisten Impfstoffe aufgrund von Temperaturschwankungen infolge häufiger Störungen der Stromversorgung unbrauchbar werden können, lieferte A.L.P.H.A über 5-Jahres-Sponsoring-Vereinbarungen (zur Gewährleistung des Geräteeinsatzes) Spezialkühlschränke an 21 Partner. Die Spezialkühlschränke (Lite Vaccine Refrigerators mit Remote-Temperaturüberwachungsvorrichtungen) funktionieren auch ohne Stromversorgung, wodurch gewährleistet ist, dass Impfstoffe unabhängig von Stromschwankungen innerhalb ihrer zulässigen Temperaturbereiche gehalten werden.
Dr. Funmi Ojelade, Labortierarzt bei Chi Lab in Ibadan, Nigeria, sagte, dass „die bedeutendste Auswirkung der Initiative A.L.P.H.A darin besteht, dass sie sich an bodenständige Geflügelzüchter wendet, indem sie ihnen innovative Lösungen, Fortbildung und Diagnostika zur Verfügung stellt, und so dazu beiträgt, dass Kosten reduziert und betriebliche Verluste verringert werden. Tiere sind gesünder, produktiver und ermöglichen Landwirten eine Verbesserung ihrer Existenzgrundlage“.
Arbeit an Lösungen für UN Food Systems
Die Förderung einer schnellen Übernahme existierender, skalierbarer bewährter Praktiken und Werkzeuge auf dem Gebiet der Tiergesundheit und -haltung ist eine der von der UNFAO geförderten Lösungen, die die Emissionsbilanz der Nutztierhaltung um 30 % vermindern könnte. Die Auswirkung der Initiative A.L.P.H.A. und allgemeiner einer Entwicklung von Gemeinschaften über die Nutztierproduktivität besteht in einer Verbesserung der Nutztiergesundheit und somit der Förderung einer für die Natur positiven Proteinproduktion, der Zunahme der Nutzungseffizienz natürlicher Ressourcen, der Begrenzung des Bedarfs an neuen Agrarflächen und der Unterstützung einer wachsenden Bevölkerung.
„Einzigartig an unserem Ansatz ist die nachhaltige Perspektive. Sie spielt eine bedeutende Rolle dabei, den Unternehmergeist und das Verantwortungsbewusstsein in der Nutztierhaltung zu fördern. Die Stärkung der Landwirtschaft und des Veterinärwesens ist entscheidend, um Afrika südlich der Sahara dabei zu unterstützen, den steigenden Produktivitätsbedarf der Region nachhaltig zu decken“, sagte Dr. Gabriel Varga, Regionaldirektor Afrika südlich der Sahara bei Zoetis und Leiter der Initiative A.L.P.H.A.
Die Fallstudie „Projekt SHINE“: Die Förderung der Nutztiergesundheit trägt zu Stabilität und Frieden des Nomadenstamms der Fulani im Norden Nigerias bei
Seit Jahrzehnten stellt die Ansiedlung des ländlichen Nomadenstamms der Fulani in lokalen Gemeinschaften im Norden Nigerias eine Quelle für Spannungen in einer instabilen Region dar. A.L.P.H.A stellte in Zusammenarbeit mit der Universität Jos, Nigeria, durch die Verbesserung der Tiergesundheit, einen Zugang zu Diagnostika und gesundheitsbezogene Lösungen über mobile Tierarztkliniken und Schulungen positive Beziehungen her, um die Existenzgrundlage der Landwirte und das Einkommen örtlicher Gemeinschaften zu verbessern.
Durch die Einbeziehung von 15 Betrieben in die Schulung, die intensivere Überwachung von mehr als 5000 Rindern sowie die Ausbildung von 30 tiermedizinischen Fachangestellten ergaben sich positive Auswirkungen auf die Produktivität und das Einkommen lokaler Betriebe; die Schenkung von Ziegen an Familien, insbesondere an alleinerziehende Mütter und Witwen, war ein erster Schritt zum Aufbau einer regelmäßigen Nahrungs- und Einkommensquelle für die ärmste Bevölkerung in der Region.
„A.L.P.H.A hat der Gemeinschaft der Fulani, der veterinärärztlichen Gemeinschaft und der Nation als Ganzes zahlreiche Vorteile gebracht, indem der Zugang zu Tierarzneimitteln, Impfstoffen und Diagnosedienstleistungen erleichtert wurde", so Dr. Dare Omoniwa, veterinärmedizinisches Lehrkrankenhaus für Großtiere, Universität Jos, Nigeria.
„Die Medikalisierung von Tieren hatte große Auswirkungen. Ihr wirkungsvoller Einsatz bewirkte einen Aufbau von Einigkeit, Vertrauen und Frieden in der Region.“
Es ist von entscheidender Bedeutung, diese wichtigen Erkenntnisse, die die Rolle der Tiergesundheit bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Nutztierproduktion hervorheben, in den kommenden UN Food Systems Summit und die Folge-COP-26 einzubringen.
Über A.L.P.H.A.
Die Initiative A.L.P.H.A. wurde 2017 durch die Bill & Melinda Gates Foundation kofinanziert und zunächst in Uganda und Nigeria, 2018 dann in Äthiopien und 2019 in Tansania eingeführt. Ziel der Initiative ist es, die Nutztiergesundheit sowie die Produktivität in Afrika südlich der Sahara durch eine bessere Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln und Dienstleistungen sowie die Einrichtung einer Infrastruktur zur Krankheitsdiagnostik zu steigern. Um die Nachhaltigkeit dieser Initiative langfristig sicherzustellen, entwickelt Zoetis veterinärmedizinische Labornetzwerke und ortsnahe Dienstleistungen an lokalen Wirtschaftsknotenpunkten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit tierärztlichen Vereinigungen, den örtlichen Akteuren in der Lebensmittelkette und den Regierungsbehörden.
Über Zoetis
Zoetis ist das weltweit führende Tiergesundheitsunternehmen. Wir widmen uns ganz der Aufgabe, unsere Kunden und deren geschäftliche Belange zu unterstützen. Aufbauend auf einer mehr als 65-jährigen Expertise im Bereich Tiergesundheit erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet Zoetis Arzneimittel und Impfstoffe, die durch Bioprodukte, genetische Tests und Präzisions-Nutztierhaltung unterstützt werden. Mit seinen in mehr als 100 Ländern verkauften Produkten hilft Zoetis Tierärzten, Nutztierproduzenten und all jenen, die Nutz- und Kleintiere aufziehen und versorgen. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen mit etwa 10.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 6,7 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie auf www.zoetis.com.
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1 FAO Report 2019
